Advent mal ganz anders

Hallo Liebe Leser,

Till ist nun auch im Agape Village und es tut gut nicht immer nur Englisch zu reden. Hier im Heim waren die letzen Wochen doch sehr anstrengend und stressig wegen Krankheitsfällen von Yarden und meinerseits und die erhöhte Arbeitslast in der Küche, da wir momentan keine Köchin haben. Jedoch ist es echt ein Geschenk zu erleben wie die Mitarbeiter sich gegenseitig unterstützen und jeder jeden unter die Arme greift so dass die Lasten immer durch mehrere getragen werden.

Ich hab vor 2 Wochen angefangen den Kindern Englisch Unterricht zu geben. Wir haben sie in drei Gruppen eingeteilt. Gruppe A, die Grundschulgruppe, Gruppe B, Anfänger und Gruppe C die Fortgeschrittenen. Bisher klappt das beibringen von Aussprache Regeln eigentlich ganz gut nur das lernen der Vokabeln noch nicht ganz so gut. Falls es Lehrer oder Nachhilfelehrer unter den Lesern gibt, wie motiviert ihr die Schüler zum lernen? Würde mich über Tipps sehr freuen. Die Kindergeschichten die ich mit Gruppe C gerade lese scheinen den Kindern aber gut zu gefallen und wir kommen gut voran in den Stunden. Man merkt aufjedenfall dass sie sich immer mehr trauen Englisch zu reden was mich echt freut.

Wir erweitern momentan den Anbau auf der Farm und haben Gemüse wie Gurken und Spinat gepflanzt. Das Wetter ist unnormal für die Jahreszeit. Es ist stark bewölkt, regnet ab und zu und die Stromausfälle dauern länger an. Die Schulen wurden heute wegen dem Wetter geschlossen was nicht bei jedem Freude auslöst aber bei den meisten. Es gibt dann aber auch wieder Abende wo man mitten im Dezember ohne Probleme im T-shirt draußen sitzen kann. Die Hauseltern waren beim Anblick von den Bildern des verschneiten Deutschlands ganz entzückt 🙂

Was natürlich im Dezember auf keinenfall fehlen kann ist ein Adventskalender. So haben Till und ich beschlossen einen für die Kids zu gestalten. Leider wurde uns es nicht erlaubt den Familien Kalender aufzuhängen da das Konzept eines Adventskalender für die Kinder völlig fremd ist. Aber es ist auch schönes Gefühl die Schokolade und das kleine Geschenk den Kindern einzelnd geben zu können wenn es Zeit ist deren Türchen zu öffnen.

Liebe Grüße aus Indien und einen gesegneten Start in den Advent,

Naomi 🙂

Freiwilligendienst Nr. 2

Hallo liebe Freunde von Seek & Care und alle anderen Leser!

 

TillMein Name ist Till Morgenfrüh, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Jena.
Mit den kommenden Zeilen möchte ich mich kurz vorstellen, also könnt ihr euch ja vielleicht schon denken, was es damit auf sich hat. Ich werde in den kommenden Tagen der zweite Freiwillige bei IMCARES sein und freue mich schon auf die kommenden 4 Monate.

Nachdem ich 2016 die Schule mit meinem Abitur abschloss, absolvierte ich im letzten Jahr bereits einen einjährigen Freiwilligendienst in einem Soziokulturellen Zentrum in Rudolstadt. Bereits zu dieser Zeit spielte ich mit dem Gedanken im kommenden Jahr mir Zeit zu nehmen, um vor meiner beruflichen Zukunft Erfahrungen im Ausland zu sammeln.
So war ich glücklich, als durch den persönlichen Kontakt zu Seek & Care e.V. die Möglichkeit entstand eben jene Erfahrungen bei IMCARES in Indien zu sammeln.

In meiner Freizeit treibe ich gern Sport, zumeist Fußball und Basketball, mache Musik und hoffe, dass ich meine Interessen auch im Agape Village einbringen kann. Die meiste Zeit werde ich, genau wie Naomi, im Agape Village arbeiten, worauf ich mich, nach dem Lesen der Blogeintrage, ungemein freue.
Ich freue mich auf eine erfahrungsbringende, spannende Zeit, auf das Kennenlernen einer völlig neuen Kultur und der Menschen und bereichernde Monate, die bereits heute am 18.11. in Mumbai beginnen werden (ich bin etwas spät dran mit meiner Vorstellung auf seekandcare.de).

Über das, was dann alles passiert werde ich euch natürlich am Laufenden halten.

Liebe Grüße von Till!

Küchenerfolge und Gärtnerfreuden

Hallo :),
Wow es ist schon November. Die Zeit verfliegt förmlich. Mit dem November bricht auch hier der
Winter an. Nicht nur von der Temperatur her ist ein Unterschied zu bemerken, sondern es wird
nun auch eifrig für das Weihnachtsprogramm geprobt.
Die kleinen Jungs (6-13 Jahre), die großen Jungs (13-17) und die kleinen Mädels (6-13) werden je einen Tanz aufführen und die großen Mädels (13-17) zwei. Auch ich werde bei den großen Mädels mittanzen, doch ich werde mit Yarden (Heimmutter) extra Tanzproben haben müssen. Ich war nämlich schon mit dem Tanz der kleinen Mädels überfordert und der ist um einiges leichter als meiner. Beim Weihnachtsprogramm werden auch Theaterstücke vorgeführt und es wird vorgesungen. Ich bin mir sicher das wird sehr lustig 🙂 .

WhatsApp Image 2017-11-08 at 07.06.52Hier im Heim wird sehr viel angebaut, vor allem Früchte. Es gibt mehrere riesige Mangobäume, ungefähr ein halbes dutzend Papayabäume, Bananen und Guavas. Die Papayas sollten in den nächsten 3-4 Wochen reif sein. Auch Erdnüsse werden angebaut. Wusstet ihr das Erdnüsse unter der Erde wachsen? Als ich das gesehen hab war ich echt erstaunt wie wenig ich eigentlich darüber weiß, wie Essen angebaut wird. Der Name ergibt jetzt sehr viel mehr Sinn als vorher.
Dadurch das es bis zum nächsten Monsun nicht mehr regnen wird haben wir einen kompletten Vormittag damit verbracht ein Bewässerungssystem um die Bäume herum zu graben. Die Farmarbeit ist körperlich echt anstrengend vor allem, da es sehr schnell sehr heiß wird, sobald die Sonne da ist. Am Ende waren uns aber nicht nur die Bäume für das Wasser dankbar, sondern Hira, der Hund des Heims, sichtlich auch.

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In der Küche bin ich nun immer mehr eine Hilfe da ich die meisten Rezepte mittlerweile gut genug kenne, um schon im Voraus zu wissen, wie ich die Kartoffeln und die Zwiebeln zu schneiden und den Knoblauch zu schälen habe. Was mich sehr gefreut hat war, als Maushi und ich mal wieder Chapati gebacken haben und ich ihr diesmal wirklich helfen konnte, da meine Chapati mittlerweile brauchbar sind. So haben wir nur 20-30 Minuten anstatt 50-60 Minuten gebraucht. Maushi ist übrigens kein Name sondern die Bezeichnung für ein Mutter Tochter Verhältnis. In Indien, vor allem auf dem Land, werden nur selten Namen gesagt und sehr häufig solche Anreden wie Maushi, Adji (Großmutter), Didi (große Schwester), Dada (großer Bruder), Tai (weitere Bezeichnung für Mutter) oder Uncle verwendet. Der eigentliche Name der Person wird dieser Bezeichnung vorne dran gestellt, um zu spezifizieren wer gemeint ist.

 

Liebe Grüße,
Naomi Burg

Von indischen Zügen, Hühnerstall und Cricket

Hallo :),
Es ist doch etwas länger her seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Vom 15.-28. Oktober waren Diwali Ferien. Neben den Sommerferien im Mai sind das die zweiten großen Ferien. Für Weihnachten gibt es nur am 25. einen freien Tag, keine Ferien wie in Deutschland, außer man geht auf eine private christliche Schule. In den Ferien gehen die meisten Kinder zurück zu ihren Familien, dadurch reduziert sich die Anzahl der Kinder im Heim von 25 auf nur 7.

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Ich war die Erste Woche selbst in Mumbai und habe im Office mitgearbeitet. Die Rückfahrt zum Dorf war ein Erlebnis für sich. Diesmal haben wir den Zug genommen und durch die Ferien war er mehr als überfüllt. In den Gängen und zwischen den Sitzen, überall standen/saßen Leute.
Bei einem Stop haben wir dann aus dem Fenster heraus Wada Pav gekauft. Der Indische Burger ist mit einem scharfen Kartoffel mix gefüllt und dann von Weißbrot umgeben. Eine Indische Zugfahrt sollte jeder mal erleben 😀 . Die Türen sind während der Fahrt offen um kühle Luft in die Wagons zu lassen. Auch sind an der Decke des Wagongs überall Ventilatoren angebracht.

Die zweite Woche war ich im Heim und hatte erstmals in meinem Leben sowas wie Ferien auf dem Dorf. Man bekommt nach einem Tag nichts tun den Drang zu arbeiten und aktiv zu werden. So Haben wir den Hühnerstall repariert, so das von nun an keine Katzen mehr reinkommen. Eine hälfte des Hühnerstalls hatte kein Dach mehr. Dieses haben die 4 Jungs und ich durch Bleche wieder hergestellt und anschließend wurde alles durch ein Tuch abgedichtet 🙂
Mehr gab es aber nicht zu tun, weshalb wir uns wieder dem Cricket zugewendet haben. Durch das viele Üben bin ich doch langsam recht gut geworden und hab das Spiel immer besser verstanden. Die ODI (One-Day-International) haben wir im Fernsehen natürlich verfolgt. Diese Spiele zwischen Indien und den anderen Cricketspielenden Nationen dauern wirklich den ganzen Tag, mindesten von 13:30 bis 21:00.

Der Winter bricht so langsam an. Es wird Abends kälter was mich sehr freut da es ein guter Ausgleich zu den 30 Grad ist, die es im laufe des Tages hat. Die Regenzeit ist seit circa 2 Wochen rum und man merkt sofort welche Auswirkungen dies hat. Die Berge die noch Anfang September knallgrün waren sind nun braun mit kleinen Flecken grün.

Liebe Grüße aus Indien, Naomi

Mülltrennung leicht gemacht

Ein Projekt, welches ich leiten sollte hieß „Aktion Mülltrennung im Agape Village“. In Indien wird kein Müll getrennt und eine Müllabfuhr außerhalb von Großstädten hab ich noch nicht entdecken können. Daher wird der Müll einfach auf den Boden geschmissen und landet neben der Straße. Diese Müllhaufen werden gelegentlich auch verbrannt, was bei Plastik doch recht schädlich wird. So starteten wir das Müllprojekt um nicht nur einen Plastikfreien Kompost zu erhalten sondern auch um das Verhalten der Kids zu verändern.WhatsApp Image 2017-10-14 at 13.41.21

WhatsApp Image 2017-10-14 at 13.40.58Das eingeführte System ist recht Simpel. Papier, Plastik und Kompost werden getrennt. Restmüll fällt eigentlich keiner an. Für die Essensreste und anderen Kompost wurde schon ein circa 2 1/2 x 1 1/2 x 3/4 M tiefes Loch gegraben. Wir nutzten zwei alte Wassertanks als Papier und Plastik Mülltonnen. Papier malten wir nach deutschem Vorbild Blau an und Plastik wurde Gelb. Das Papier wird verbrannt und für das Plastik schauen wir uns noch nach Recycle Möglichkeiten um.

Nachdem das Projekt fast eine Woche am laufen ist funktioniert es doch recht gut. Ich bin zuversichtlich dass diese einfach Trennung bestand haben wird.

Ich hab mich mittlerweile sehr gut im Agape Village eingelebt und die Zeit vergeht wie im Flug. Mit den Kids schau ich manchmal die U-17 Fußball WM an, die momentan in Indien stattfindet. Sie sind schon ware Deutschland Fans geworden 🙂

Liebe grüße aus dem doch recht verregneten Indien,

Naomi Burg

Von Fußball, Chapati und dem großen Ausmisten

Hallo :),

Nach einer langen Blogpause mal wieder ein Update von mir. Ich bin jetzt seit fast 2 Wochen im Agape Village und es ist so einiges passiert. Ich werde hier im Heim vielseitig eingesetzt. Mal bin ich Assistenz Köchin, mal Nachhilfelehrerin, mal Fußballcoach aber meistens einfach nur Didi – große Schwester.

In der Küche helfe ich viel mit da ich die Indische Küche besser kennen lernen will. Hier fängt die Arbeit um 6:30 an. Mit Yakob oder Jarden (Hausmutter) bereite ich das Frühstück vor. Nur am Schulfreien Sonntag gibt es sowas wie ausschlafen, da muss man erst um 7:30/8:00 auf der Matte stehen. Ich dachte am Anfang, dass ich das frühe Aufstehen nicht verkraften werde. Jedoch gewöhnt man sich mit der Zeit an fast alles. Mittlerweile

WhatsApp Image 2017-09-27 at 18.46.53Ist es sogar schon fast entspannend so früh aufzustehen und nach getaner Arbeit draußen in Ruhe einen Chai Tee zu trinken 🙂 Mittags und Abends helfe ich Mauschi, die angestellte Köchin, beim schneiden, abspülen, putzen und beim Chapati backen.
Nachhilfelehrer bin ich Abends während die Kids ihre Hausaufgaben machen, Vor allem in English und in Mathe, welches auch auf English unterrichtet wird, helfe ich viel. Mit viel Geduld bekommt man auch Erfolgserlebnisse 🙂 Mangesh und ich haben angefangen an den freien Tagen also 1 mal in der Woche einen Englischkurs zu starten. Während ich die Grammatik erkläre und an die Tafel male übersetzt er 🙂 Die Kinder hören so gut und sind so ruhig das ist der Hammer.

Fußball wird meistens im Hof gespielt. Auf dem Kies bilden zum einen eine Treppe und zum anderen ein kleiner Strauch und ein Pinguin Mülleimer die benötigten Tore. Barfuß, FlipFlops oder richtige Schuhe – es ist egal welches Schuhwerk man trägt solange man rennen kann jedoch hab ich für mich gelernt nur bei richtigen Schuhen bekommt man keine Blasen. Die Jungs spielen fast täglich und haben mich herzlichst in ihre Spielgemeinschaft aufgenommen. Doch auch die Mädels haben am Sport gefallen gefunden. Nachdem ich ihnen ein paar Basics gezeigt habe ging es auch gleich ans Spielen, Ihr Fazit war am Ende :“ Didi, tomorrow Football?“

 

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mein fertiges Zimmer =)

Der Anlass für das große Ausmisten war ich. Ich sollte nämlich in ein altes Mitarbeiterzimmer auf der Mädchen Etage bekommen doch dieses wurde bis vor kurzem noch als Abstellkammer verwendet. Doch wenn man so viele fleißige Kids hat die mithelfen geht so ein Umräumen auch echt schnell.
Das Zimmer wurde anschließend noch geputzt und neu gestrichen. In den nächsten paar Tagen werde ich dann vom Gästezimmer dorthin ziehen.

Liebe Grüße aus dem Agape Village 🙂

Naomi

Q&A mal anders – die ersten 2 Wochen

Hallo :),
1 1/2 offizielle Arbeitswochen sind nun vorbei. Wow des verging echt wie im Flug! Hier sind ein paar Antworten auf noch nicht gestellte Fragen.

DropInCenter KopieWas sind meine Aufgaben vor Ort?
Ich hab diese Woche im Office mitgearbeitet und war Teil von Meenas (Sozialarbeiterin) Team. Hier hab ich in der Klinik und bei der Pavement Ministry mitgeholfen. Es war meine Aufgabe das Team zu unterstützen. Dies erwies sich teils schwerer und teils einfacher als gedacht.

Wieso Schwerer? – zum einen ist das Ablaufen der so genannten “Rounds”, eine fixe Strecke wo wir als Team den Menschen auf der Straße helfen, ziemlich anstrengend. Nicht nur wegen der Hitze sondern auch weil die Distanz insgesamt um die 7-8 Km beträgt die man zu Fuß abläuft.

Wieso Leichter? – bei der Buchhaltung kann ich mich gut einbringen. Ich dokumentiere was wir bei den Rounds gemacht haben und helf Tabellen und Eintragsbücher für die Klinik zu beschriften und vorzubereiten.

Was waren Highlights der Woche?
Bei einem unserer Rundgänge haben wir ein zufrühgeborenes Kind besucht welches im Rotlichtviertel in einer kleinen Zelthütte aufwächst. Dieses Kleine Kind zu sehen, hat mir echt das Herz gebrochen. Ich war aber auch froh, dass das Team regelmäßig vorbeikommt, hilft und schaut wie es dem Kind geht.
Ein weitaus positiveres Highlight war Bushan zu treffen. Obwohl er korperlich beinträchtigt ist und seine Familie und er allesamt unter der Armutsgrenze Leben so strahlen sie doch eine Lebensfreude aus die einfach nur anstekend ist. Das strahlen in den Gesichtern seiner Eltern, als sie uns gezeigt haben, wie er nun mithilfe von Beinschienen laufen kann ist unbeschreiblich.

Wie geht es nun weiter?
Heute geht es weiter ins Agape Village wo ich voraussichtlich einen Monat bleiben werde.

Liebe Grüße aus Mumbai! 🙂
Naomi

P.S. konkrete Fragen einfach in die Kommentare 🙂

Die ersten 48 Stunden

Hallo 🙂 ,

Ich bin am vergangenen Freitag gut in Mumbai gelandet. Kaum war ich aus dem Flughafengebäude herausgetreten war meine erste Assoziationen – Tropenhaus. Schwüle Hitze, Menschen und hupender Verkehr gab es genüge, von der Überschwemmungen war jedoch nichts mehr in Sicht.

Dieses Wochenende hatte ich Zeit mich an die Umgeben und des Klima zu gewöhnen. Vorallem aber an die Schärfe des Essen und an das Essen mit den Fingern. Beides sollte mit der Zeit einfacher werden. Nach einer Kurzen Tour durch die nähere Umgebung wurden auch gleich Punjabis und Indische Süßigkeiten eingekauft.

Heute hatte ich dann meinen ersten offiziellen Arbeitstag. Ich werde als erstes im Projekt Ankur und im Projekt Pavement Ministry mithelfen bis es dann Anfang nächster Woche zum Agape Village weitergeht.

Sobald die Arbeitswoche vorrüber ist und damit auch erzählenswertes passiert ist werde ich natürlich davon berichten 🙂

Liebe Grüße,

Naomi

Freiwilligendienst Nr. 1 … der Countdown läuft

20160519_132604 Hallo ich bin Naomi Burg 🙂
18 Jahre alt, Abiturientin und wohne seit 3 Jahren in Bamberg. Dort arbeite ich bei 2 Jugendgruppen mit und spiele Fußball im Verein.
Ich gehe bald mit Seek and Care e. V. für ein halbes Jahr nach Indien. Voraussichtlich arbeite ich dort die meiste Zeit im Agape Village, einem Kinderdorf von Imcares, mit. Auf die Zeit und neue Erfahrungen dort freue ich mich besonders weil ich eine neue Kultur mit anderen kulturellen Werten und Prioritäten kennen lernen darf. Ich erhoffe mir ein paar von diesen Werten für mich selber erhalten zu können.
Durch die finanzielle Unterstützung, die ich durch einen Unterstützerkreis bekomme, wird mir dieser
Freiwilligendienst ermöglicht. Ich hoffe in diesem Jahr als Mensch nochmal mehr zu wachsen, Gott mehr zu erfahren und die Lebensfreude dieser Kinder spüren zu dürfen.

Am 01.09. geht der Flieger nach Mumbai. Das heißt bis zum 28.02.2018  bin ich vor Ort und werde regelmäßig über den Freiwilligendienst dort berichten. Schaut also gerne öfters mal in den Blog rein und erlebt das halbe Jahr mit mir gemeinsam. Ich bin schon echt gespannt, was mich dort alles erwartet!

Mit Lieben Grüßen Naomi 🙂

P.S. bis in einer Woche 😉